Über 200 Forschungs- und Technologiereferent*innen tagten an der Universität Potsdam
Die elfte Jahrestagung der deutschen Forschungs- und Technologiereferent*innen fand vom 21.-22. Februar 2013 in Potsdam mit über 200 Teilnehmer*innen statt. Die Jahrestagung griff wieder grundsätzliche und aktuelle Fragen zur Forschungsförderung und des Wissens- und Technologietransfers auf. Der renommierte Wuppertaler Wissenschaftssoziologe Thomas Heinze erläuterte in dem kontrovers diskutierten Eröffnungsvortrag „Institutionelle Bedingungen für kreative Forschung“, dass die wissenschaftliche Tätigkeit mehr Freiräume benötigt und darin von der Forschungsadministration besser unterstützt werden muss.
In zahlreichen Workshops diskutierten die Teilnehmer*innen sowohl über Maß und Mittel der Anschubfinanzierung an Hochschulen, über Probleme im Zusammenhang mit Auftragsforschung bis hin zum richtigen Verhältnis von dauerhaften Einrichtungen und Forschungszentren auf Zeit an Universitäten.
Auf der Jahrestagung wurden die Sprecherratsmitglieder Andreas Bohlen (UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam), Robert Fischer (Universität Erlangen-Nürnberg), Reingis Hauck (Leibniz Universität Hannover), Thomas Horstmann (Universität Erfurt), Barbara Schwerdtfeger (Universität Osnabrück), Rolf Thum (Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg), Dorothea Uhle (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Paul Winkler (Georg-August-Universität Göttingen) in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurden Wolfgang Alvershammer und Daniel Stietenroth. Der Dank der Mitglieder galt insbesondere Kerstin Rötzler (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Frauke Schmidt (Fachhochschule Köln), die dem Sprecherrat lange Jahre angehörten und sich in 2013 nicht mehr zur Wahl stellten.
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